Feulen: Orgue Westenfelder (2003)

Die Pfarrkirche Feulen: Geschichte, Innenausstattung und Architektur

 

Die Pfarrkirche Feulen zeichnet sich durch ihre besondere Lage aus, auf freiem Felde außerhalb der Ortschaften Nieder- und Oberfeulen gelegen. Die erste dokumentarische Erwähnung einer Kirche in Feulen stammt aus dem Jahre 1314.

Der Turm ist der älteste Teil der jetzigen Kirche. Seine Erbauungszeit geht ins 13. Jahrhundert zurück. Der romantische Stil zeigt sich an den Türöffnungen, an den Gewölberippen und besonders an den Rippenkonsolen.

Im Oberteil des Bauwerkes befinden sich vier fensterartige Schallöffnungen, durch eine Säule in zwei geteilt und nach oben von zwei romanischen Bögen abgeschlossen.

Der hallenartige, nach drei Seiten offene Vorbau trägt die Jahreszahl 1730 und ist mit Reliefskulpturen im Stile des Frühbarock verziert.

Das Schiff, im spätgotischen Stil errichtet, wurde im Jahre 1725 aus den Fundamenten heraus neugebaut und das Gewölbe im Jahre 1726 verschlossen. Die einzelnen Abteilungen des Schiffes sind durch Pilaster getrennt, deren Kapitelle handwerkliche Reliefskulpturen tragen.

Im Jahre 1880 wurde die Kirche als zu klein empfunden und durch den Bau eines neuen Chores in Längsrichtung der Kirche erweitert. Diese Vergrößerung steigerte die bereits vorhandene Disproportion zwischen Turm und Körper; die Turmmauer ist niedriger als das Dachfirst des Schiffes; das Schiff ist zu lang im Verhältnis zu seiner Breite und Höhe.

Die drei Altäre aus Holz sind im Barockstil angefertigt, mit Muscheln, Voluten und Engelsköpfen reich verziert.

Auf dem Hauptaltar steht der Kirchenpatron, der hl. Johannes der Täufer, lebensgroß in einer muschelförmig nach oben abgeschlossenen Nische, in der linken Hand das Kreuz haltend, in der erhobenen rechten eine Muschel, aus der das Taufwasser fließt.

Quelle: François Decker, in: "Feulen 963-1963"
Fotos: © André Bauler, 11. Dezember 2005

A propos de l'église paroissiale de Feulen


La localité de Feulen (en latin "Viulna") a été mentionnée pour la première fois en l'an 963 dans la charte de fondation du château-fort de Luxembourg. A l’époque, le comte Sigefroi échangea des propriétés agricoles sises à Feulen contre le roc du Bock, lequel appartenait à l'abbaye Saint-Maximin de Trèves.

 

L’église de Feulen est située entre les localités d'Ober- et de Niederfeulen. Sa forme actuelle date de 1725/26 alors que son clocher remonte aux temps médiévaux.

L'édifice héberge un fort bel mobilier conçu dans le style baroque et dû essentiellement à Jean-Georges Scholtus, artiste-sculpteur originaire de Bastogne.

Comité des Amis de l'Orgue de Feulen

Paul Colling, président
Marguerite Schneider-Schleimer, vice-présidente
François Henrotte, secrétaire
Jean-Marie Bormann, caissier
Jos. Besenius, Anni Binsfeld-Gilson, Fernand Etgen, Pierre Hau, Marianne Hentges-Audry, Sylvie Schartz-Kips, Patrick Lepage, Fernand Mergen, Paul Pletschette, Viviane Reinartz-Krack, Edouard Wagner, Eugène Weydert, membres


Secrétariat

29 rue Belle-Vue
L-9176 Niederfeulen
Tél.: 812659 ou 808424, bur.: 461919.331 


Disposition de l'orgue Westenfelder

1er clavier C-f''' 2e clavier C-f '''
Principal 8' Bourdon 8'
Bourdon à cheminée 8' Flûte à cheminée 4'
Octave 4' Nasard 2 2/3'
Flûte conique 4' Flûte 2'
Octave 2' Tierce 1 3/5'
Mixture 4 rangs 1 1/3' Quinte 1 1/3'
Trompette 8' Voix humaine 8''
Tremblant Tremblant
Pédale C-f Tirasses et accouplements
Soubasse 16' I/P, II/P II/I
Octave 8' Traction mécanique
Octave 4' Buffet en chêne massif
Trompette 8' Sommier à coulisses